Lieblingsbücher

Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray

Im Winter 2007 wurde ich durch die Lektüre von Oscar Wildes „Bildnis des Dorian Gray“ plötzlich vom „L’art pour l’art“-Fieber gepackt. Das Konzept der „Kunst um der Kunst willen“ schien mir völlig logisch – Kunst sollte keinen anderen „Nutzen“ haben, als den Betrachter durch ihre Schönheit zu berauschen, denn wie ich des Öfteren feststellte, tut … Weiterlesen

Ein Monat - ein Buch

April 2014: Kate Summerscale – The Suspicions of Mr Whicher or The Murder at Road Hill House

In jenem Monat lautete das Thema meiner Lesegruppe “mystery novels” und neben Sherlock Holmes und Agatha Christie stand auch dieses Buch zur Auswahl, eine Mischung aus Tatsachenbericht und Krimi über einen realen Mordfall in der Viktorianischen Epoche, der damals großes Aufsehen erregte und die Öffentlichkeit stark beschäftigte. Ich fand die Lektüre sehr spannend und informativ, … Weiterlesen

Ein Monat - ein Buch

November 2004: D. H. Lawrence – Lady Chatterley

Puh, wie schreibt man über ein solches Buch, ohne die Grenzen der Sittlichkeit und eigenen Scham zu verletzen? Wir sind zwar keine kleinen Mädchen mehr, die bei dem „Wort mit den drei Buchstaben“ Kicheranfälle bekommen, aber es ist auch kein Thema, worüber man mal eben so beim Mittagessen spricht (kommt natürlich darauf an, mit wem … Weiterlesen

Lieblingsbücher

November 2009: Thomas Hardy – Jude the Obscure

Thomas Hardy ist ein weiterer trauriger Fall der allzu Unbekannten in deutschen Landen (nicht mal meinem Vater war er ein Begriff und er kennt sich besser in englischsprachiger Literatur aus als manch anderer). Vielleicht ist er hiesigen Lesern zu trübsinnig – seine Romane enden alle mehr oder weniger in der Katastrophe, Happy Ends sind in … Weiterlesen